Opekta trifft Literaturhaus Köln zur zwischen/miete #11
Lesung mit JOHANNA MAXL
26 10 2018 ab 21.00 Uhr
Gewalt, Popkultur, Schmutz, Feminismus und urbane Slums: In einer eigenwillig in Szene gesetzten Sprache beschreibt Johanna Maxl in ihrem Debütroman das Lebensgefühl einer Generation. “Unser großes Album elektrischer Tage” erzählt von der verschwundenen Johanna – und von ihren Kindern, die sie suchen und sich dabei absurder Bruchstücke ihrer gemeinsamen Erinnerung aufrufen. Maxls literarische Vermessung fluider Identitäten im 21. Jahrhundert ist die wie mit einer Handkamera gefilmte Dokumentation der Gegenwart: zu nah, zu fern, unscharf und überscharf zugleich.
Johanna Maxl arbeitete mit ihren literarischen Texten bislang vor allem intermedial, in Performances oder Installationen. Nach dem Studium am Deutschen Literaturinstitut ist sie Meisterschülerin in der Fachklasse für Intermedia an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. »Unser großes Album elektrischer Tage« wurde bereits von der Performancegruppe James & Priscilla inszeniert.
zwischen/miete, ursprünglich aus Freiburg, ist ein neues Format in Köln. Dabei mieten sich Autor*innen für einen Abend in WGs oder spannenden Orten ein. Zwischen Putzplan und Altglaslager entsteht ein Ort für junge Literatur. Dazu gibt es Wein, Bier und kleine Snacks.
Infos und Tickets:
zwischenmiete-11-johanna-maxl.e.rausgegangen.de
Weitere Infos:
literaturhaus-koeln.de/event/zwischenmiete-11-johanna-maxl
https://www.facebook.com/events/463983567437926
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