Samstag, 12.10.2019
18.00 – 21.00 Uhr
Ülkü Süngün, gebürtige Istanbulerin, ist eine Stuttgarter Künstlerin. Mit unterschiedlichen Medien, wie Fotografie, Installation, Bildhauerei und Lecture Performances setzt sie sich kritisch mit Migrations- und Identitätspolitiken sowie Erinnerung auseinander. Dabei vermischen sich aktivistische Praktiken und künstlerische Artikulation oft in partizipativen Prozessen. Derzeit realisiert sie im Künstlerhaus Stuttgart ihr Projekt „Institut für Künstlerische Migrationsforschung“ (IKMF). In diesem Zusammenhang untersucht sie aktuell die Funktion von Migranten und Kultureinrichtungen in Gentrifizierungsprozessen.
Im Lichthof der Opekta-Ateliers wird Ülkü Süngün einen Überblick über ihre künstlerischen Arbeiten geben.
Der Abend endet mit der 20 bis 30-minütigen partizipativen Performance „Takdir/die Anerkennung“ gefolgt von einem kurzen Austausch.
Keine Anmeldung erforderlich.
Für Speisen und Getränke wird gesorgt.